Wenn in diesem Gespräch eine Indikation für eine Psychotherapie festgestellt wird, folgen in der Regel zunächst fünf sogenannte probatorische Sitzungen. Diese dienen sowohl diagnostischen Zwecken als auch der Möglichkeit, sich ausreichend kennenzulernen und die vorliegenden Probleme sowie die angestrebten Ziele ausführlich zu besprechen.
Ist eine psychotherapeutische Behandlung sinnvoll und notwendig, wird mit Ihrem Einverständnis ein Antrag bei der jeweiligen Krankenkasse gestellt. Sobald die Genehmigung der Krankenkasse vorliegt, finden in der Regel wöchentliche Therapiesitzungen mit einer Dauer von jeweils 50 Minuten statt. Je nach Alter des Kindes werden auch die Bezugspersonen in Form von regelmäßigen Eltern- und Familiengesprächen in die Therapie eingebunden.
Wir arbeiten verhaltenstherapeutisch. Das bedeutet, dass wir jungen Menschen die Möglichkeit geben möchten, ihre eigenen Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen besser zu verstehen und mit ihnen umzugehen. Sowohl mit dem Kind als auch mit den Eltern wird transparent, achtsam, persönlichkeitsfördernd und alltagsorientiert an den Problembereichen gearbeitet. Gemeinsam erarbeiten wir individuelle Techniken und Lösungen, die das Kind oder der Jugendliche im Laufe der Therapie zunehmend selbstständig anwenden lernt, um seine Schwierigkeiten zu lindern und alternative Verhaltensweisen aufzubauen. Verhaltenstherapie kann somit als „Hilfe zur Selbsthilfe“ verstanden werden.
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